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Einfache Gesundheitschecks an Pfoten, Fell, Augen, Ohren und Zähnen sollten Hundehalter*innen selbst durchführen können. Denn: Je früher Krankheiten erkannt werden, desto leichter sind sie zu behandeln.

© TOW© TOW

Fellpflege

Regelmäßiges Bürsten und Kämmen sind für ein gesundes Fell wichtig. Parasiten wie Flöhe, Zecken und Milben werden so rechtzeitig erkannt bzw. abgewehrt. Hunde müssen nicht gebadet werden. Wenn es z.B. bei starker Verschmutzung doch notwendig wird und Wasser allein zur Säuberung nicht ausreicht, so ist ein Hundeshampoo zu verwenden.

 

Zecken können Borreliose, FMSE und in südlichen Ländern Babesiose übertragen. Zecken sollten mit einer Zeckenzange vorsichtig herausgezogen werden (nicht herausdrehen und keinesfalls ausreißen oder mit Substanzen beträufeln, da unsachgemäßes Entfernen eine Entzündungsgefahr darstellt).

Das Fell ist ein wichtiger Gesundheitsindikator. Treten haarlose Stellen, stumpfes Fell, Juckreiz oder vermehrte Schuppenbildung auf, ziehen Sie bitte einen Tierarzt/eine Tierärztin zu Rate.

Ohrenkontrolle

Hundehalter*innen sollten die Ohren des Hundes regelmäßig kontrollieren. Gehörgangsentzündungen gehören zu den häufigsten Erkrankungen bei Hunden. Alarmzeichen sind häufiges Schütteln des Kopfes und der Ohren, Kratzen im Ohrbereich, Rötung, vermehrte Ohrschmalzbildung und unangenehmer Geruch (Tierarzt/Tierärztin aufsuchen!). Niemals sollte versucht werden, Ohrschmalz mit Wattestäbchen zu entfernen.

Kontrolle der Augen

Bei permanentem Tränen, Rötung sowie schleimigem oder gar eitrigem Augenausfluss bitte umgehend Tierarzt/Tierärztin aufsuchen.

Kontrolle der Zähne

Ihr Hund sollte daran gewöhnt werden, sich den Fang öffnen zu lassen. Gesunde Zähne sind frei von Zahnstein. Das Zahnfleisch sollte von gesunder rosa Färbung sein. Gelbliche oder bräunliche Verfärbungen weisen auf Zahnstein hin. Bei Zahnstein, Entzündungen des Zahnfleisches, Mundgeruch und/oder Kauproblemen muss ein Tierarzt/eine Tierärztin aufgesucht werden.

Kontrolle der Pfoten

Die Krallen dürfen nur so lang sein, dass sie mit dem Pfotenballen enden. Beachten Sie, dass die Krallen mit Blutgefäßen durchzogen sind. Beim Kürzen der Krallen ist daher besondere Vorsicht geboten. Die Zehenzwischenräume sollten regelmäßig auf Fremdkörper oder Verfilzung und die Zehenballen auf Verletzungen sowie abnorme Gewebsbildungen untersucht werden. Im Winter braucht Ihr Hund besondere Pflege. Als Schutz gegen Streusalz und Streumittel empfiehlt es sich, die Pfoten vor jedem Spaziergang mit einer neutralen Creme, z.B. Hirschtalg oder Ringelblumensalbe, einzucremen und die Pfoten nach dem Spaziergang mit lauwarmem Wasser abzuspülen.

Akute Erkrankung

Zu den häufigsten akuten Krankheitssymptomen zählen anhaltender Durchfall, häufiges Erbrechen, länger andauernde Appetitlosigkeit, Blut in Harn oder Kot, Fieber und Krämpfe. Die normale Körpertemperatur beim Hund liegt zwischen 37,5°C und 38,5°C (Die Körpertemperatur können Sie bei Ihrem Hund mit einem Fieberthermometer im After messen). Beim Auftreten derartiger Symptome ist umgehend ein Tierarzt/eine Tierärztin aufzusuchen!

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